Pfeffermühle – für aromatisches Würzen
- Elektrisch oder manuell
- Einstellbarer Mahlgrad
- Luftdichter Deckel
Pfeffermühlen Test & Vergleich 2024
- Hochwertige Pfeffermühlen sind mehr als eine Küchenhilfe. Durch das Design verleihen sie dem Tisch oder der Küche ein besonderes Flair.
- Langlebige Keramikmahlwerke sorgen für eine längere Verwendungsdauer als Mahlwerke aus Kunststoffen.
- Unterschieden werden die Modelle grob in elektrisch und manuell. Bei der elektrisch betriebenen Variante fällt das Drehen des Mahlwerks weg. Zudem bieten sie weitere Nützlichkeiten wie Beleuchtung.
Zolmer Salz- und Pfeffermühle 2er Set
- Stufenlos verstellbares Mahlwerk
- Luftdichter Verschluss
- Spülmaschinenfest
- Verschiedene Größen
Vorteile | Nachteile |
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Peugeot Pfeffermühle
- Einstellbarer Mahlgrad
- Aus schokofarbenem Buchenholz
- Ergonomisch geformt
- 25-jährige Garantie
Vorteile | Nachteile |
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Gourmeo Gewürzmühlen-Set
- Aus Glas und Edelstahl
- Luftdichter Deckel
- Stufenlos einstellbares Mahlwerk
- Für diverse Gewürze geeignet
Vorteile | Nachteile |
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Gheart Salz- und Pfeffermühle
- 2 Kammern
- Stufenlos einstellbares Keramikmahlwerk
- Batteriebetrieb
- Luftdichte Deckel
Vorteile | Nachteile |
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Ratgeber: Besonderheiten zur Pfeffermühle
Eine Pfeffermühle mahlt nicht nur bunte oder schwarze Körner. Durch das hochwertige und besondere Design ist sie ein Hingucker in deiner Küche oder auf dem Tisch. Das Mahlwerk aus Keramik zerkleinert auch andere Gewürze, wie beispielsweise:
- Getrockneter Ingwer
- Himalaya-Salz
- Kurkuma
- Chilischoten
- Kümmel
- Geschroteter Muskat
- Getrockneter Knoblauch
Um dir die Arbeit zu erleichtern, gibt es Pfeffermühlen mit elektrischem Antrieb. Sie bieten dir zudem noch weitere Funktionen. Das Praktische an ihnen ist, dass du sie jederzeit nachfüllst. Das trägt einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit bei. Wie sie funktionieren, stellen wir dir im nachfolgenden Ratgeber genauer da.
Wie ist eine Pfeffermühle aufgebaut?
Die Pfeffermühle ist ein längliches Rohr. In ihr befindet sich ein Fach, indem die Pfefferkörner gelagert werden. Am oberen oder unteren Ende ist ein Drehmechanismus, der das Mahlwerk an der Unterseite in Bewegung bringt. Es dient zur Zerkleinerung der Körner. Mit einem weiteren Mechanismus stellst du ein, wie fein du das Gewürz mahlen möchtest. Je nach Einstellung bricht es die Zutaten grob oder pulverfein auf. Um das Aroma langfristig zu halten, gibt es meist noch einen Deckel. Dieser verschließt das untere Ende luftdicht. Zum erneuten Befüllen schraubst du das Mahlwerk ab.
Kombinierte Gewürzmühlen haben sowohl am oberen und unteren Ende ein Mahlwerk. Die Kammer ist in 2 kleinere Kammern unterteilt. So mahlst du 2 verschiedene Gewürze mit nur einer Mühle.
Verschiedene Arten der Pfeffermühle – elektrisch und manuell
Obwohl der Aufbau der Pfeffermühlen im Grunde gleich ist, gibt es dennoch verschiedene Arten. Die grobe Unterscheidung liegt in elektrischen und manuellen Modellen.
- Manuelle Mühlen musst du selbstständig in Bewegung bringen. Das bedeutet, dass du den Drehmechanismus selbst drehst. Dazu umschließt du je nach Modell das obere oder untere Ende und bewegst es im Uhrzeigersinn. Retro-Pfeffermühlen sind mit einer Kurbel ausgestattet, die an der Krone angebracht ist.
- Elektrische Modelle erleichtern dir diese Muskelarbeit. Sie erkennen, wenn du mahlen möchtest. Dadurch schaltet sich der kleine Motor ein und bringt die Mühle in Bewegung. Betrieben werden sie in der Regel durch Batterien. Oftmals bieten sie noch eine zusätzliche Funktion: Sie haben ein Licht am unteren Ende. Damit beleuchten sie dein Essen. Du erkennst dadurch genau, wie viel frisches Gewürz bereits im Gericht ist. Du schätzt besser ein, ob die Menge schon ausreicht oder ob du noch mehr benötigst.
Wie funktioniert eine Pfeffermühle?
Die Funktionsweise der Pfeffermühle ist einfach. Die Körner rutschen dank der Schwerkraft in Richtung Mahlwerk. Drehst du die Kurbel, den Kopf oder das untere Ende, drehen sich die Zähne. Die Körner brechen dadurch immer weiter auf. So lange, bis sie die gewünschte Größe erreicht haben. Danach fällt das Pulver in dein Gericht.
Pfeffer entwickelt je nach Mahlgrad ein anderes Aroma. Um damit zu experimentieren, kannst du bei Keramikmahlwerken einstellen, wie fein oder grob du deine Körner zerkleinern möchtest. Dazu befindet sich unten ein Drehrad oder Schalter, mit dem du ihn nach deinen Vorlieben einstellst.
Anwendungsbereiche der Pfeffermühle – nur für Pfefferkörner?
Nicht nur Pfeffer entfaltet frisch gemahlen sein volles Aroma. Auch andere Gewürze schmecken intensiver, wenn du sie nicht in Pulverform kaufst. Allerdings gibt es dafür selten spezielle Mühlen. Viele möchten deshalb Salz, Muskat und Co in einer Pfeffermühle mahlen.
Viele Artikel habe ein Mahlwerk aus Keramik. Es ist Rost gegenüber unempfindlich. Das ist wichtig, wenn du mit ihr Salzkristalle mahlen möchtest. Denn Salz nimmt Wasser auf. Bei Mühlen aus Metallen setzt sich diese Feuchtigkeit ab und bildet Rost. Das bedeutet, dass du das Modell nicht lange verwenden kannst.
Welche Materialien eignen sich für eine langlebige Pfeffermühle?
Wer sich eine hochwertige Mühle kauft, möchte sie lange benutzen. Deshalb sind die verwendeten Materialien ein wichtiges Kriterium. Häufig bestehen preisgünstige Modelle aus dem Discounter aus Kunststoff. Sie halten den harten Pfefferkörnern nur kurze Zeit stand, bevor das Mahlwerk bricht oder durchdreht.
Robuste Modelle haben ein Mahlwerk aus Edelstahl, Keramik oder Titan. Diese zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit aus. Titan- und Stahlmahlwerke mahlen genau genommen gar nicht. Viel mehr schneiden sie die Gewürze in feine Stücke. Der Vorteil darin liegt, dass sich das Aroma dadurch intensiver entfaltet.
Keramikmahlwerke werden im Gegensatz dazu ihrem Namen gerecht. Sie zerreiben die Pfefferkörner. Es ist resistent gegenüber Feuchtigkeit, sodass du damit auch Salz zerkleinerst. Allerdings liegt der Nachteil an ihnen, dass die feinen Zähne bei zu harten Gewürzen brechen können. Der Vorteil besteht darin, dass du den Mahlgrad entweder stufenlos oder in mehreren Stufen einstellst. So sind grobe Stücke sowie feines Pulver möglich. Bei der Einstellung solltest du die Pfeffermühle so halten, dass das Mahlwerk nach oben zeigt. Schüttle sie ein wenig, um restliche Krümel zurück in die Kammer zu befördern. Das ist wichtig, damit der Mechanismus nicht beschädigt wird.
Das Äußere der Mühle besteht traditionsgemäß aus Holz. Beliebt sind Olivenholz und Buchenholz. Buchenholz wird meistens farbig lackiert. Olivenholz zeichnet sich durch deutliche Holzmaserungen aus. Deshalb wird es nur klar bestrichen, damit diese weiter herausstechen und dem Modell ein besonders Design verleihen.
Bei Holzmühlen ist es wichtig, dass du sie vor Feuchtigkeit und Stößen schützt. Ansonsten eignet sich Holz für Pfeffermühlen sehr. Es ist einfach zu reinigen und schirmt die Körner vor Licht ab.
Beliebt sind auch Gehäuse aus Edelstahl oder Aluminium. Sie verleihen den Mühlen ein hochwertiges, neutrales Design. Diese Materialien sind unkompliziert zu reinigen und gegenüber Feuchtigkeit unempfindlich.
Die Kammer, in der sich die Pfefferkörner befinden, ist häufig aus Acryl-Kunststoff oder Glas. Durch diese siehst du jederzeit, wie viel sich noch darin befindet. Gerade bei Keramikmahlwerken ist das wichtig, damit du es nicht leer einsetzt. Allerdings fällt durch die durchsichtigen Materialien Licht. Dieses kann dem Aroma schaden. Kochprofis empfehlen es deshalb, solche Pfeffermühlen lichtgeschützt im Schrank zu lagern.
Bei Kunststoffen ist es sinnvoll, auf eventuelle Schadstoffe zu achten. BPA und andere können in die Gewürze übergehen und so von dir aufgenommen werden. Bei Glasbehältern besteht zudem die Gefahr, dass es bricht, wenn es dir versehentlich auf den Boden fällt.
Vor- und Nachteile der Pfeffermühle im Vergleich zu gemahlenem Pfeffer
Neben ganzen Pfefferkörnern kannst du im Supermarkt bereits gemahlenen Pfeffer kaufen. Leidenschaftliche Köche verwenden lieber die Pfeffermühle, um per Hand zu mahlen. Sie bemerken, dass sich das Aroma dadurch vollmundiger entfaltet und das fertige Gericht besser schmeckt. Andererseits bedeutet es zusätzlichen Aufwand. Noch dazu gehen gerade minderwertige Mühlen rasch kaputt, sodass du die Körner nicht mehr zerkleinern kannst. Letztendlich entscheidet dein Geschmack darüber, für welche Variante du dich entscheidest.
Vorteile | Nachteile |
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Bestes Pfeffer-Aroma – Unterschiedliche Sorten im Überblick
Die bekanntesten Pfeffersorten sind der weiße und schwarze Pfeffer. Doch es gibt noch viel mehr Sorten. Zum Beispiel:
- Grüner Pfeffer
- Voatsiperifery-Pfeffer
- Ceyennepfeffer
- Grüner Pfeffer
- Rosa Pfeffer (oder auch brasilianischer Pfeffer)
- Szechuanpfeffer
- Guineapfeffer
- Nelkenpfeffer
Die meisten dieser Arten gibt es nur in Feinkostläden gemahlen zu kaufen. Andere wiederum kannst du nur als Körner erwerben. Sie unterscheiden sich in Nuancen im Geschmack und der Schärfe.
Schwarzer Pfeffer schmeckt ein wenig nach Eukalyptus und Kampfer. Weißer Pfeffer ist weniger aromatisch als die schwarze Variante. Wer es fruchtiger und mit einer würzigen Kräuternote mag, wird mit dem grünen Pfeffer fündig. Im Gegensatz dazu ist roter Pfeffer eher süßlich scharf.
Wichtig bei der Auswahl der Pfefferkörner für deine Pfeffermühle ist, dass du sie in einer lichtgeschützten Verpackung kaufst. Ansonsten geht das Aroma schnell verloren. Zudem ist es sinnvoll, wenn du auf Auszeichnungen zu Herkunftsland und Herstellungsweise achtest. Je mehr Informationen du darüber erhältst, desto wahrscheinlicher handelt es sich um qualitativ hochwertige Gewürze. Bei Pfeffer kommt es darauf an, dass er sehr langsam und schonend trocknet. Je länger er dafür Zeit hat, desto intensiver wird sein Geschmack – weshalb dein Gericht besser schmecken wird. Im besten Fall wird er an der Luft getrocknet.
Wichtige Kaufkriterien – Pfeffermühlen vergleichen
Das Herzstück der Gewürzmühlen ist das Mahlwerk. Hier kommen unterschiedliche Materialien für verschiedene Bedürfnisse zum Einsatz. Je nachdem welche Gewürze du mit ihr zerkleinerst, solltest du beim Kauf auf das richtige achten. Auch das Gehäuse gilt es sorgfältig auszuwählen, da es einen entscheidenden Einfluss auf das Aroma und die Verwendungsdauer hat. Welche Kriterien noch wichtig sind, stellen wir dir jetzt vor:
Kriterium | Hinweise |
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Funktion |
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Mahlwerk |
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Materialien |
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Design |
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Besonderheiten |
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Pfeffermühlen reinigen – am einfachsten mit Reiskörnern
Je frischer die Pfefferkörner sind, desto aromatischer sind sie. Im Mahlwerk sammeln sich häufig Reste, die dieses Aroma eindämmen. Um dem vorzubeugen ist es wichtig, dass du die Pfeffermühle regelmäßig gründlich reinigst – vor allem das Mahlwerk. Um die Materialien zu schonen, solltest du dies nicht mit Wasser tun. Einfach und schnell geht es mit rohen Reiskörnern. Fülle die Kammer mit ungekochtem Reis und mahle ihn. Er nimmt Rückstände und eventuelle Feuchtigkeit optimal auf und reinigt dabei zugleich die feinen Zähne. Wenn du keinen Reis zur Hand hast, kannst du auch Salz verwenden. Allerdings nur, wenn deine Mühle ein Keramikmahlwerk hat.
Auch das Gehäuse solltest du regelmäßig reinigen. Hierbei kommt es darauf an, aus welchen Materialien es ist. Glas, Kunststoff und Edelstahl sind in der Regel spülmaschinenfest. Alternativ dazu wischst du es mit einem feuchten Lappen ab. Holzmühlen solltest du nur mit einem trockenen Putztuch abwischen. Ist es verschmutzt, kannst du es etwas befeuchten. Trockne die Mühle anschließend gut ab.
Welche Größe ist die richtige?
Bei Pfeffermühlen gibt es verschiedene Größen und Füllmengen. Die Regel ist, dass du lieber eine zu kleine Mühle hast anstatt eine zu lange. Bei einer großen Kammer liegen die Pfefferkörner einige Zeit und verlieren dadurch ihr Aroma. Bei einer kurzen Gewürzmühle füllst du regelmäßig frische Körner ein und hast so jederzeit den vollen Geschmack.
Einstellbarer Mahlgrad: Spielerei oder nützlich?
Vor allem Keramikmahlwerke stellst du über mehrere Stufen oder stufenlos ein. Damit würzt du mit groben Stücken oder feinem Pulver. Die Größe hat einen Einfluss auf den Geschmack. Bei gegrilltem Fleisch oder in Salaten verwenden Köche am liebsten grob gemahlenen Pfeffer. Er schmeckt wenig intensiv, dafür ist er optisch gut erkennbar und sieht appetitlich aus. Bei Suppen oder Soßen verwenden sie gerne feines Pulver. So entfaltet der Pfeffer den Geschmack optimal.
Die beliebtesten Hersteller: Zassenhaus, WMF und Peugeot
Die meisten Marken setzen auf manuelle Pfeffermühlen. Hier stellen wir dir die beliebtesten Hersteller genauer vor:
Hersteller | Besonderheiten |
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Zassenhaus |
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WMF |
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Peugeot |
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Pfeffermühlen kaufst du entweder in Discountern oder Möbelhäusern wie Ikea bei dir vor Ort. Verschiedene Varianten findest du online. Dort stehen dir die vielfältigsten Modelle und Designs zur Verfügung. Auch Tupperware bietet hochwertige Gewürzmühlen an.
FAQ – die wichtigsten Fragen zu Pfeffermühlen
Frage | Antwort |
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Wie öffnet man eine Pfeffermühle? | Der Verschlussmechanismus unterscheidet sich von Modell zu Modell. Manche öffnest du an der Krone, andere wiederum am unteren Teil. In der Bedienungsanleitung findest du Hinweise darauf, wie sich deine Pfeffermühle öffnen lässt. |
Wie kann man eine Pfeffermühle drechseln? | Hochwertige Pfeffermühlen aus Holz kannst du mit einer Drechselbank selbst herstellen. Dabei stimmst du das Design ganz auf deinen Geschmack ab. Wie das funktioniert, siehst du in diesem Video: |
Wie füllt man eine Pfeffermühle nach? | Dazu öffnest du die Pfeffermühle entweder am oberen oder unteren Ende. Fülle nun die frischen Pfefferkörner in die Kammer und verschließe sie wieder. Je nach Bedarf kombinierst du das Nachfüllen mit der Reinigung. |
Welcher Pfeffer für die Pfeffermühle? | Grundsätzlich eignen sich alle Pfeffersorten. Vielmehr kommt es auf deinen Geschmack an. Weißer Pfeffer hat ein mildes Aroma, während schwarzer Pfeffer geschmacksintensiver ist. Beliebt sind Mischungen wie der bunte Pfeffer. |
Wer hat die Pfeffermühle erfunden? | Es gibt sie schon seit 1842. Peugeot erfand die erste Pfeffermühle, wie wir sie heute kennen. Damit löste er den Mörser ab. |
Weiterführende Links
Richtig würzen:
- Schwarzer Pfeffer Test: https://www.test.de/Schwarzer-Pfeffer-Schad…
- Pfeffermühlen Test: https://www.test.de/Pfeffermuehlen-Nur-4-vo…
- Salz und Pfeffer im Test: https://www.oekotest.de/essen-trinken/34-S…