Dampfentsafter – gesunde Säfte aus dem Garten
- für große Mengen geeignet
- geringer Arbeitsaufwand
- meist aus Edelstahl
- besonders haltbarer Saft
Dampfentsafter Test & Vergleich 2025
- Das Entsaften im Dampf hat den Vorteil, dass Keime und Bakterien sofort absterben, anders als bei der Saftpresse.
- Mit den modernen Geräten entziehst du den Früchten besonders viel Saft. Dieser ist lange haltbar und eignet sich ideal für die Vorratshaltung.
- Der Dampfentsafter verarbeitet selbst große Mengen und erfreut sich daher bei Gartenbesitzern großer Beliebtheit.
WMF Dampfentsafter für Induktion und andere Herdarten
- Entsafter mit Glasdeckel
- für Induktions-, Gas-, Elektro- und Glaskeramikherde
- aus Cromargan Edelstahl rostfrei 18/10, hitzebeständigem Glas und Silikon
- inklusive Fruchtkorb, Saftkorb, Unterteil und Ablaufschlauch
- Module auch einzeln verwendbar
- spülmaschinengeeignet, pflegeleicht, backofengeeignet, geschmacksneutral und säurefest
DREAMADE Dampfentsafter aus Aluminiumblech und Edelstahl
- Dampfentsafter für Gelee, Obst- und Gemüsesaft
- geeignet für Elektro- und Gasherde
- Elemente kombiniert und separat einsatzfähig
- schonender, natürlicher Geschmack
- Fertigung aus hochwertigem Edelstahl und Aluminiumblech
- gleichmäßige Wärmeleitung
- leichte Reinigung und Pflege
Gräfenstayn Torrex® 30280 Dampfentsafter aus Edelstahl Ø 26/15 l
- spülmaschinengeeignet
- auch für Induktion geeignet
- 2 Ablaufschläuche im Lieferumfang
- hitzeisolierte Griffe
- 15 Liter
Vorteile | Nachteile |
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WMF Dampfentsafter, mit Glasdeckel, Ø 25 cm
- Cromargan Edelstahl
- spülmaschinengeeignet
- für alle Herdarten
- einzelne Verwendung der Module möglich
- 7 Liter
Vorteile | Nachteile |
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TecTake Dampfentsafter aus Edelstahl
- Edelstahl
- für alle Herdarten
- leichte Reinigung
- spülmaschinengeeignet
- 8,5 Liter
Vorteile | Nachteile |
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Weck Entsafter-Aufsatz für Einkochautomaten ab 35 cm Ø, mit Deckel
- hygienische Reinigung
- für alle Weck-Einkochtöpfe ab 35 cm Durchmesser
- aus Kunststoff
- inkl. Saftauffangbehälter, Fruchtkorb und Schlauchgarnitur und Deckel
Vorteile | Nachteile |
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Was ist das Besondere an Dampfentsaftern?
Dampfentsafter eignen sich zur schnellen Herstellung von Saft aus zahlreichen Früchten, Gemüsesorten und auch Kräutern. Die Verarbeitung ist besonders einfach und damit gut für größere Mengen gedacht, beispielsweise für Gartenbesitzer mit eigenem Obst. Für die Verarbeitung kleinerer Mengen bieten sich hingegen Alternativen an.
Funktion
Der klassische Dampfentsafter besteht aus drei Töpfen, einem Deckel und dem Ablaufschlauch.
- In den untersten Topf füllst du das Wasser ein.
- Der mittlere Auffangtopf dient als Auffangbehälter für den Saft. So kommt er nicht mit dem Wasser in Berührung und verdünnt sich nicht unnötig. Hier ist auch der Ablaufschlauch angebracht, sodass du den Saft direkt in Falschen füllen kannst.
- Der obere Topf ist stark durchlöchert. Hier füllst du die gewaschenen und bei Bedarf zerkleinerten Früchte ein. Ein Entkernen und Schälen ist dabei nicht nötig.
- Der Deckel schließt den Topf.
Durch den heißen Wasserdampf, der über einen Trichter nach oben steigt, platzen die Früchte im Fruchtkorb auf und geben so ihren Saft ab. Je frischer und wasserhaltiger die Früchte sind, desto größer ist am Ende die Ausbeute. Das Erhitzen erfolgt meist auf der Herdplatte, doch gibt es auch einige Modelle, die elektrisch mit einer Heizspirale funktionieren. Die Klemme am Ablaufschlauch verhindert das unkontrollierte Ausfließen von Saft.
Vor- und Nachteile
Elektrisch betriebene Geräte haben den Vorteil, dass du sie nur an eine Steckdose anschließen brauchst und so direkt im Garten entsaften kannst. Dafür ist die Anschaffung allerdings auch mit etwas höheren Kosten verbunden. Die meisten Töpfe sind allerdings für den Gebrauch auf dem Herd konzipiert.
Allen Geräten gemein ist zudem der Vorteil, dass die Saftausbeute mit dem Dampfentsafter besonders hoch ist. Auch der weitgehende Erhalt von Vitaminen überzeugt. Durch das große Fassungsvermögen eignen sich Dampfentsafter insbesondere auch für größere Mengen – ideal für alle Gartenbesitzer, die ihre Früchte für den Winter verarbeiten und konservieren möchten. Das ist nicht zuletzt aufgrund der besonders hohen Haltbarkeit möglich: Der Dampf tötet alle Bakterien und Keime ab.
Einfach gestaltet sich nicht zuletzt die Handhabung. Die Früchte müssen nicht wie bei anderen Entsaftern zerkleinert oder entsteint werden. Du kannst sie einfach in den Fruchtkorb geben und brauchst nur zu warten, bis der Saft abfüllbereit ist. Auch das funktioniert mit dem Abfüllschlauch denkbar einfach.
Vorteile | Nachteile |
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Nachteile gibt es bei Dampfentsaftern nur wenige. Natürlich benötigt der Betrieb Strom oder Gas – doch dafür sparst du bares Geld beim Kauf von Säften aus dem Supermarkt. Geschmack und Vitamingehalt, die Fertigprodukte bei Weitem übertreffen, relativieren sicherlich auch den Zeitaufwand – der sich im Übrigen in Grenzen hält, da der Entsafter die meiste Arbeit allein bewerkstelligt. Das einzige, was wirklich negativ zu Buche schlagen kann, ist der doch recht hohe Platzbedarf für die Aufbewahrung. Die Töpfe lassen sich nicht ineinander stapeln, was in kleinen Küchen durchaus zu einem Platzproblem führen kann.
Verschiedene Arten
Zum Entsaften eignen sich zunächst mehrere Küchenhelfer, wie z. B. auch Zitruspressen. Zentrifugenentsafter hingegen eignen sich vor allem für hartes Obst. Elektrische Saftpressen oder auch Slow Juicer zerquetschen das Obst und pressen es anschließend durch ein Sieb – die Geräte stoßen dabei allerdings schnell an ihre Kapazitätsgrenze. Für große Mengen bei einem gleichzeitig geringen Aufwand empfiehlt sich vorwiegend ein Dampfentsafter.
Diese unterscheiden sich zunächst hinsichtlich ihrer Heizungsart: Elektrische Entsafter arbeiten mit einer Heizspirale und funktionieren über einen herkömmlichen Stromanschluss. Die meisten Geräte sind jedoch für die Herdplatte konzipiert. Daneben gibt es Unterschiede im Material und der Größe.
Kaufkriterien für Dampfentsafter – die wichtigsten Features
Insgesamt funktionieren fast alle Dampfentsafter ähnlich. Auch ist die Mehrzahl aus Edelstahl gefertigt, sodass es hinsichtlich eines Produktvergleichs vor allem auf die Art der Beheizung ankommt: Willst du das Gerät flexibel im Garten nutzen oder reicht der Betrieb in der Küche aus? Wir haben einige wichtige Kaufkriterien zusammengefasst, die dir die Entscheidung zugunsten eines Modells bestenfalls erleichtern.
Kriterium | Hinweise |
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Material |
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Design |
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Leistung |
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Besonderheiten |
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Leistung – die Menge der Früchte bestimmt das Fassungsvermögen
Von besonders hoher Bedeutung ist natürlich das Fassungsvermögen. Je mehr Liter in den Entsafter passen, desto größere Mengen kannst du in einem Arbeitsgang entsaften. Die Größen variieren dabei von besonders kompakten Modellen mit nur drei Litern bis hin zu Töpfen, die 15 Liter und mehr fassen. Für 3-4 kg Früchte kannst du etwa ein Volumen von 7-8 Litern einplanen.
Bei elektrischen Entsaftern kommt es zudem auf die Wattleistung an. Je höher diese ist, desto schneller erhitzt sich das Wasser im Topf. Allerdings steigt damit auch der Stromverbrauch an. Für Ein Gerät mit einem großen Volumen empfiehlt sich tendenziell jedoch die höhere Leistung, um ein effizientes Arbeiten zu ermöglichen.
Funktionsumfang – kaum Unterschiede zwischen den Herstellern
Die meisten Dampfentsafter bestehen aus fünf Teilen, die genau auf den Zweck des Entsaftens abgestimmt sind. Unnötiger Schnickschnack, der den Funktionsumfang der Geräte erweitert, ist in der Regel nicht im Lieferumfang enthalten. Ein Plus ist jedoch, dass viele Töpfe auch separat als Kochtopf zum Einsatz kommen können.
Design – Flexibel mit dem Elektrobetrieb oder klassisch auf dem Herd?
Sowohl elektrische Entsafter als auch die Modelle für den Herd arbeiten im Wesentlichen gleich. Die strombetriebenen Produkte sind in der Handhabung etwas flexibler, da kein Herd in der Nähe sein muss. Wer jedoch ausschließlich zu Hause entsaftet, zieht nicht zuletzt aufgrund des günstigeren Preises vermutlich den Dampfentsafter vor.
In jedem Fall wichtig ist eine hohe Passgenauigkeit der Töpfe. Nur so kann der Wasserdampf nach oben steigen, ohne zu entweichen. Das wirkt sich positiv auf die Saftausbeute aus.
Die Größe der Töpfe unterscheidet sich bei den meisten Entsaftern nicht wesentlich. Durchschnittlich liegt die Stellfläche bei 25 cm, wobei es natürlich einige Abweichungen besonders großer oder kleiner Modelle nach oben oder unten gibt.
Materialien – fast alle Produkte sind aus Edelstahl
Während Aluminium früher weit verbreitet war, sind die meisten Dampfentsafter heute aus Edelstahl hergestellt. Edelstahl gilt als hochwertig und besonders langlebig. Das Material ist rostfrei, hitzebeständig und leitet die Wärme gut. Die Reinigung erfolgt nach getaner Arbeit ganz mühelos in der Spülmaschine. Klassischer Edelstahl ist jedoch nicht für Induktionskochfelder geeignet, wo sich das Wasser besonders schnell erhitzt. Wenn du einen solchen Herd nutzen möchtest, bedarf es eines speziellen Edelstahls oder eines Entsafters aus anderen Metallen. Neben den Modellen aus Edelstahl gibt es beispielsweise Töpfe aus Emaille. Diese bestehen für gewöhnlich aus Stahl und sind mit einer Schicht Emaille überzogen.
Der Deckel der meisten Modelle ist aus Glas. Das hat nicht nur den Vorteil, dass du den Prozess beobachten kannst. Glas reduziert auch die Wärmeverluste beim Entsaften.
Tipps zu Pflege und Reinigung
Die Reinigung ist schon allein aufgrund der drei Töpfe und des Schlauchs etwas aufwändiger als bei anderen Küchengeräten. Hilfreich sind hier schon mal spülmaschinengeeignete Materialien. Das ist z. B. bei Aluminium nicht der Fall. Hier leisten Spülmittel und Schwamm gute Dienste. Allerdings verzichtet man besser auf aggressive Putzmittel oder Stahlschwämme: Die meisten Töpfe sind antihaftbeschichtet und könnten dadurch beschädigt werden.
Beliebte Hersteller – Tradition überzeugt beim Entsaften
ELO, WMF und Weck – alle drei Hersteller können auf eine lange Tradition ihrer Unternehmen zurückblicken und überzeugen ihre Kunden immer wieder durch innovative Produkte. Kein Wunder, dass sie auch beim Dampfentsaften aus Großmutters Zeiten bei der Beliebtheit der Kunden die Nase vorn haben.
Hersteller | Besonderheiten |
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WMF |
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ELO |
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Weck |
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Günstige Modelle gibt es oft auch bei Discountern wie Aldi oder Lidl. Hier solltest du unbedingt darauf achten, dass die Passgenauigkeit hoch ist. Hochwertige Markenprodukte wie von WMF oder Philips finden sich meist im Sortiment großer Kaufhäuser oder in speziellen Herstellershops. Natürlich solltest du dann schon ungefähr wissen, welches Gerät du dir anschaffen möchtest. Hast du hier noch keine Vorstellung, dann bietet das Internet eine gute Anlaufstelle für umfassende Produktvergleiche – das eine oder andere Schnäppchen findet sich hier sicher auch.
Weitere beliebte Marken bei Kunden
Hersteller von Dampfentsaftern gibt es viele. Auffällig ist hier jedoch, dass vor allem bekannte Marken bei Kunden beliebt sind. Dies mag nicht zuletzt daran liegen, dass Produkte aus dem Discounter nicht immer durch Passgenauigkeit zu überzeugen wissen – was zulasten der Ergebnisse geht. Modelle mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es z. B. auch von:
- Philips
- Klarstein
- Kochstar
- Rohe
- Rommelsbacher
- Gastroback
FAQ – die wichtigsten Fragen rund um Dampfentsafter
Du hast noch Fragen rund um den Dampfentsafter? Dann schau doch mal in den FAQ-Bereich. Hier haben wir einige der häufigsten Fragen rund um das Entsaften für dich zusammengestellt.
- 100-150 g Zucker auf 5 kg Frucht bei Kernobst
- 300-400 g Zucker auf 5 kg Frucht bei Johannisbeeren, Brombeeren, Himbeeren
- 500 g Zucker auf 5 kg rohen Rhabarber
Weiterführendes
- Rezepte für den Dampfentsafter findest du hier: https://www.chefkoch.de/rs/s0/dampfentsafte…
Die genaue Funktionsweise kannst du dir in diesem Video nochmal anschauen:
Einkochen mit dem Dampfentsafter – wie das geht, zeigt dieses Video: