Minibackofen – für den kleinen Snack zwischendurch
- stromsparend als klassische Öfen
- kein Vorheizen
- mit Ober-/Unterhitze, teilweise Umluft und Grillfunktion
Minibacköfen Test & Vergleich 2024
- Die Geräte sind kompakt und passen so in jede Küche – oder auch das Wohnmobil.
- Die Vorheizzeit entfällt und die Leistung ist geringer als bei einem klassischen Ofen. Damit sind Miniöfen stromsparender.
- Einige Modelle haben Zusatzfunktionen wie Toaster, Kochplatten oder integrierte Mikrowellen.
3-in-1 Minibackofen mit Mikrowelle, Eierbratpfanne und Kaffeewarmhalter
- kompakter Backofen (8 Liter) mit tollen Extras
- mit Timer und Temperaturregelung
- vielfältige Einsatzmöglichkeiten
- Ofen, Warmhalteplatte und Bratpfanne in einem
Vorteile | Nachteile |
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TZS First Austria: Minibackofen mit Kochplatten, Krümelblech und Drehspieß
- Umluft-Minibackofen mit Kochplatten und weiteren Extras
- zahlreiche Zubereitungsmöglichkeiten in einem
- Kochplatten separat bedienbar
- mit Innenraumbeleuchtung
- Leistung: Backofen 1600 Watt, große Platte 1000 Watt, kleine Platte 600 Watt
Vorteile | Nachteile |
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TZS First Austria – 19 Liter Minibackofen mit Krümelblech
- Innenraumbeleuchtung
- Umluftfunktion
- herausnehmbares Krümelblech
- 3 Einschubebenen
Vorteile | Nachteile |
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Stillstern – Digitaler Mini Backofen mit Umluft (45 Liter)
- besonders großer Garraum
- Innenraumbeleuchtung
- 13 automatische Programme
- LED-Display
Vorteile | Nachteile |
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Steinborg – Minibackofen 38 Liter
- 90 min Timer
- großer Garraum
- Temperatur bis 250°C
- hitzebeständiges Gehäuse
Vorteile | Nachteile |
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SEVERIN TO 2064 Back- und Toastofen 14 l
- einfache Bedienung
- edles Design
- besonders kompakt
Vorteile | Nachteile |
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Was ist das Besondere an Minibacköfen?
Minibacköfen funktionieren nach dem gleichen Prinzip wie klassische Backöfen. So gibt es für die Ober- und Unterhitze elektrisch aufgeheizte Spiralen. Für die Umluft ist ein Lüfter eingebaut, der die heiße Luft im Garraum verteilt und so das gleichmäßige Garen von allen Seiten ermöglicht.
Vor- und Nachteile von Minibacköfen
Die Geräte verfügen über zahlreiche Vorteile gegenüber einem klassischen Backofen. Zunächst ist hier der geringe Platzbedarf zu nennen, was die Geräte vor allem für kleine Küchen geeignet erscheinen lässt. Doch auch auf dem Campingplatz machen die Geräte eine gute Figur. Als positiv zu erwähnen ist zudem sicherlich der vergleichsweise stromsparende Betrieb durch die ausbleibende Zeit für das Vorheizen. Zusatzfunktionen wie ein Drehspieß ermöglichen ein rundum gleichmäßiges Garen, was im Ofen nicht möglich ist. So wird das Fleisch tendenziell saftiger als im Ofen. Der integrierte Timer gestattet zudem eine Vorwahl des Programms sodass sich z. B. das Mittagessen auf den Punkt genau zubereiten lässt.
Als Nachteile zu nennen sind der vergleichsweise kleinere Garraum, sodass sich auch mit den größten der Miniöfen nicht die Mengen zubereiten lassen, die in einen großen Ofen passen. Meist ist auch die Bedienung etwas komplizierter als bei einem klassischen Backofen, der in der Regel lediglich über zwei Schalter für Heizart und Temperatur verfügt. Schließlich fällt die Hitzeentwicklung an der Oberfläche auf. Hier ist darauf zu achten, dass die Geräte frei stehen und du sie im Zweifelsfall während des Betriebes nicht anfasst.
Vorteile | Nachteile |
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Welche Arten von Minibacköfen gibt es?
Bei den Minibacköfen unterscheiden sich zunächst Geräte mit einer zusätzlichen Grillfunktion, andere verfügen über spezielle Programme zum Auftauen. Doch es gibt auch Modelle mit integriertem Toaster und einer Kochplatte, die dann direkt einen kompletten Herd ersetzen können. Eine Sonderform ist zudem die Mikrowelle mit zusätzlicher Back- und Grillfunktion wie der Severin MW 7848 Miniofen. Daneben lassen sich freistehende und fest verbaute Modelle unterscheiden.
Kaufkriterien für Minibacköfen – die wichtigsten Features
Welcher Miniofen der richtige für dich ist, hängt natürlich zunächst davon ab, was du mit dem Ofen zubereiten möchtest. Auch das vorhandene Platzangebot zum Abstellen in der Küche oder eine Nutzung im Wohnmobil entscheiden über die Eignung eines bestimmten Modells. Wir haben dir im Folgenden einige Kriterien zusammengestellt, die du beim Kauf berücksichtigen kannst.
Kriterium | Hinweise |
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Funktionen |
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Design |
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Leistung |
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Besonderheiten |
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Leistung – Strom sparen mit der Energieeffizienz
Zunächst unterscheiden sich die Geräte hinsichtlich ihrer Wattzahl. Diese gibt Auskunft über die Leistung des Gerätes, aber auch den Stromverbrauch, der zu erwarten ist. Damit die Geräte trotz ihres Energieverbrauchs möglichst effizient arbeiten, ist eine Doppelverglasung des Sichtfensters wichtig. Die Energieeffizienzklasse findet sich jeweils auf der Produktverpackung.
Auch die Temperatur unterscheidet die Geräte voneinander. Bei einigen beginnt die Temperatur bei 40°C, bei anderen Geräten erst bei 70 oder 80°C. Besonders positiv fällt in Testergebnissen sogar eine Temperatur von unter 100°C zum Warmhalten von Speisen auf. Das obere Ende liegt für gewöhnlich um die 230°C.
Wie groß der Garraum sein sollte, hängt maßgeblich davon ab, wozu du den Ofen nutzen willst. Eine durchschnittliche Tiefkühlpizza passt schon in einen Ofen mit etwa 20 Liter. Bereits ab 30 Liter ist der Garraum geräumig genug, um oft mit einem Drehspieß ausgestattet zu sein. Bei 40 Litern und mehr sind hingegen oft mehrere Einschubebenen vorhanden.
Funktionsumfang von Minibacköfen – bis hin zum Küchenersatz
Einige Modelle verfügen neben der klassischen Ober- und Unterhitze über zusätzliche Funktionen zum Grillen oder der Nutzung als Mikrowelle. Andere sind zusätzlich mit einer Kochplatte oder einem Toaster ausgestattet und eignen sich so ideal als Kompaktküche im Wohnmobil.
Design – die Funktionalität steht meist im Vordergrund
Optisch ähneln sich die Geräte zunächst allesamt. Sie sind rechteckig, verfügen an der Vorderseite über ein großes Sichtfenster und haben meist an der rechten Seite der Front ein analoges oder digitales Bedienfeld zur Einstellung von Temperatur und Co. Die Gesamtgröße variiert dabei lediglich durch unterschiedliche Volumina des Garraumes. Farblich sind schwarz und Edelstahl weit verbreitet, doch gibt es auch ausgefallene Design in Retro-Optik oder bunten Farben.
Interessant ist jedoch auch das Innenleben des Ofens. Verfügt dieser über eine besondere Antihaftbeschichtung, lässt sich das Gerät besonders einfach reinigen.
Wenngleich im Hausgebrauch vorrangig elektrisch betriebene Geräte zum Einsatz kommen, so gibt es Minibacköfen auch mit Gasbetrieb, der sich hervorragend in Wohnmobilen und auf dem Campingplatz macht.
Zubehör – praktisch, aber kein Muss
Bei einigen Modellen ist im Lieferumfang Zubehör enthalten, das sich während des Betriebs als äußerst praktisch erweist. Dazu gehören z. B. ein Drehspieß für das Grillen ganzer Hähnchen, ein Gitterrost oder ein Backblech.
Definitiv praktisch ist das Vorhandensein einer Auffangschale am Boden, die tropfendes Fett auffängt und so die Reinigung des Ofens maßgeblich erleichtert.
Tipps zu Pflege und Reinigung
Krümel vom Brötchen aufbacken sind in einem Backofen wohl das geringste Problem. Diese landen entweder in der Krümelschale oder auf dem Boden des Ofens und lassen sich einfach entfernen. Anstrengender wird es da schon, wenn Fett auf den Boden tropft. Das brennt sich mit der Zeit ein stinkt bei jedem Gebrauch. Das A und O ist also zunächst, den Ofen nach jedem Gebrauch einmal kurz auszuwischen, sodass sich gar nicht erst eine Fettschicht bilden kann. Ist es dafür zu spät und schon etwas eingebrannt, helfen Backofenspray oder Hausmittel wie Backpulverpaste, mit denen du auch Eingebranntes einfach entfernen kannst.
Viele weitere Tipps zum Reinigen von Backofen & Co. findest du hier.
Beliebte Minibackofen-Hersteller – deutsche Qualitätshersteller liegen vorn
Für besondere Qualität stehen bei den Miniöfen vor allem deutsche Markenhersteller, die sich stets durch eine gute Verarbeitung und eine breite Produktvielfalt auszeichnen. So bieten alle sowohl einfache Modelle als auch multifunktionelle Geräte mit Kochplatten oder integrierter Mikrowelle an.
Hersteller | Besonderheiten |
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Severin |
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Rommelsbacher |
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Klarstein |
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Die Geräte kannst du entweder im Fachhandel wie z. B. bei Saturn oder Media Markt kaufen oder eine Aktion im Discounter abwarten. Lidl, Aldi oder Supermärkte wie Real haben immer wieder Geräte mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis im Angebot. Für einen besonders umfassenden Produktvergleich hingegen bietet sich ein Onlinehändler an.
Weitere beliebte Marken bei Kunden
Natürlich gibt es noch zahlreiche weitere Marken, die bei Kunden aufgrund ihrer Funktionen oder des hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses beliebt sind. Dies sind z. B.:
- Steba
- Clatronic
- Bestron
- Siemens
- Tefal
- AEG
FAQ – die wichtigsten Fragen rund um den Minibackofen
Im Zusammenhang mit Backöfen treten immer wieder Fragen auf, die bislang noch unbeantwortet blieben. Wir haben die häufigsten für dich zusammengestellt.
Frage | Antwort |
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Wo kann ich den Minibackofen hinstellen? | Viele Geräte heizen sich im Betrieb auch außen auf oder benötigen zumindest eine gute Belüftung. Entsprechend ist es wichtig, dass die Öfen nicht in einen Schrank oder ein Regal eingebaut sind und möglichst einige cm Platz nach allen Seiten hin haben – auch damit die Brandgefahr ausgeschlossen ist. |
Pizza im Minibackofen wie lange? | Pizza braucht im Minibackofen tatsächlich nur die auf der Verpackung angegebene Zeit. Das Vorheizen entfällt, sodass du keine zusätzliche Viertelstunde einplanen brauchst. |
Was kann man im Minibackofen machen? | Das kommt auf die Temperaturen des Ofens an. Eine Grillfunktion zum Braten knuspriger Hähnchen benötigt z. B. höhere Temperaturen als das Überbacken eines Auflaufs. Auch als Pizzaofen eignen sich viele Modelle nur bedingt – hier liegen gasbetriebene Öfen vorn, da sich hier höhere Temperaturen erzielen lassen. |
Was kostet ein Minibackofen? | Das kommt sehr auf das Modell und den Funktionsumfang an. Günstige Geräte gibt es schon für weniger als 50 Euro, Qualitätsprodukte kosten auch mal 150 Euro. |
Was kann ein Minibackofen? | Grundsätzlich kann ein Minibackofen alles, was der große Ofen auch kann. Die meisten Modelle verfügen über eine Ober- und Unterhitze sowie eine Umluftfunktion, die teilweise noch differenzierter zugeschaltet werden können als bei einem Herd. Daneben gibt es Modelle mit Grillspieß für knusprige Hähnchen, einem integrierten Toaster oder einer Mikrowelle. |
Ist ein Minibackofen sparsamer? | Ein Minibackofen verbraucht mit 900 bis knapp 2.000 Watt weniger Strom als ein klassischer Backofen. Hinzu kommt, dass die Geräte kaum eine Vorlaufzeit zum Aufheizen benötigen, sodass die Gerichte schneller fertig sind. Das spart zusätzlichen Strom – und damit Geld. Wenn du hingegen eine Menge Brötchen backen willst, für die du im Miniofen mehrere Backzyklen brauchst, die jedoch in einen klassischen Ofen passen würden, ist hingegen vielleicht sogar der klassische Ofen günstiger. |
Weiterführende Links
Ein Trick, um den Ofen zu reinigen:
Ober- oder Unterhitze oder Umluft? Wann ist welche Heizart die richtige?
Hähnchen im Minibackofen zubereiten: